Cronenberger Anzeiger vom 7. März 2018
Bürgerverein Sudbürger e.V.
Stammtisch mit Manfred Todtenhausen
Der Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen (FDP) ist der Einladung der Sudbürger am Freitagabend gefolgt und fand sich im Hotel zur Post zum Sudbürger-Stammtisch ein – frisch aus Berlin eingeflogen. In zwangloser Runde und bei Speis und Trank berichtete der Manfred Todtenhausen über eine Tätigkeit im „UFO-Berlin“ und gab bereitwillig Antwort auf Fragen wie: Was macht eigentlich ein Bundestagsabgeordneter? Wie sieht ihr Tagesablauf in Berlin aus und wie bei der Wahlkreisarbeit? Wie muss man sich den Umgang mit Lobbyisten vorstellen? Der in Wuppertal geborene und selbstständige Handwerksmeister arbeitete diese Fragen ausführlich ab, ohne dabei auf große rhetorische Mittel zurückzugreifen. Der Tagesablauf in Berlin ist „getaktet“ und auch wenn es heißt ‚selbst und ständig‘, „als Handwerker habe ich weniger Arbeit gehabt“, sagt Todtenhausen, doch etwas anderes möchte er nicht machen: „Das Schönste, was man für Bürger machen kann, ist ihnen helfen, auch wenn es viel Arbeit ist“!
Der Bundestagsabgeordnete präsentierte sich insgesamt als bodenständige Persönlichkeit, die sich ebenso im Wirtschafts- oder Petitionsausschuss bewegen kann, wie im Kreis seiner Handwerkskollegen, deren Geradlinigkeit er in Berlin oftmals vermisst.
(v.l.n.r.) Der Referent des Abends Manfred Todtenhausen, Bundestagsabgeordneter der FDP, Susanne Schmahl, 2. Vorsitzende des Sudbürger e.V. und Peter Vorsteher in seiner Funktion des 1. Vorsitzenden des Bürgervereins.
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